Coyote Ugly

New York ist groß. Doch damit hat Violet gerechnet, als sie sich entschlossen hat, ihre Stelle im Imbiß zu kündigen, um New Jersey zu verlassen. Violet hat ein Ziel, das sie erreichen will: Sie will Song-Schreiberin werden. Und weil man dazu eben in einer großen Stadt leben muß, zieht sich, gegen den Willen ihres Vaters, dort hin.

Doch ohne Agenten bekommt man keinen Termin bei den Plattenfirmen und ohne Plattenfirma keinen Agenten. Nachdem ihr das klar geworden und ihre Wohnung aufgeräumt worden ist, bleibt Violet nichts anderes übrig, als sich wieder nach einer Stelle umzusehen. Zufällig erfährt sie vom "Coyote Ugly", einer Bar, in der die Barfrauen für viel Einsatz auch viel Geld bekommen können. Nach einigen Anfangsschwierigkeiten gelingt es Violet, ihren Platz hinter (und auf) dem Thresen zu behaupten.

Neben ihrem Job im "Coyote Ugly" ist Kevin es, den Violet in New York in ihr Herz schließt. Zwar hat er nichts gegen ihre Arbeit einzuwenden, schließlich kennt er die Regeln ("Es muß immer aussehen, als wärst Du zu haben, darfst es aber nie sein"), aber er glaubt auch an ihr Talent und hilft ihr, ihr eigentliches Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.

Nach einigen Schwierigkeiten und Rückschlägen, aber auch einiger Hilfe von alten und neuen Freunden, gelingt es Violet, etwas zu erreichen, das sie so nicht angestrebt hatte.

Etwas verrückt ist "Coyote Ugly" schon, für schlecht würde ich das allerdings nicht halten. Ganz im Gegenteil, wäre der Film nicht verrückt, dann könnte er auch nicht so witzig sein. Außerdem hilft es dem Film, weniger vorhersehbar zu sein, nur an wenigen Stellen kann man wirklich vorhersagen, was als nächstes passieren wird, vielleicht auch, weil man wieder einmal mehr auf die wirklich passende und gute Musik gehört hat, als auf den Film zu schauen.

Meine Wertung: Super

Originaltitel: Coyote Ugly
Land: USA Jahr: 2000 Dauer: 94 Min. Regie: David McNally
Darsteller: Piper Perabo, Tyra Banks, Maria Bello, Bridget Moynahan, Izabella Miko, Adam Garcia, John Goodman
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