Star Wars Episode II

Angriff der Klonekrieger

Nachdem Königin Amidala ihre Regierungszeit beendet hat und ihrem Volk nun als Senatorin dient, droht ihr erneut Gefahr und Obi-Wan und sein Schützling Anakin bekommen den Auftrag, erneut ihr Leben zu beschützen. Auch nach zwei Anschlägen ist nicht klar, wer den Tod der Senatorin erbeisehnt: Sind es Anhänger der Gruppe, die die Föderation verlassen wollen oder sind es Kräfte innerhalb der Regierung? Obwohl ihr eigentlicher Auftrag nur der Schutz Amidalas ist, trennen sich die beiden Jedi. Obi-Wan verfolgt einen Attentäter, während Anakin die Sicherheit der ehemaligen Königin sicherstellen soll.

Während Obi-Wan die Jahre zurückliegende Bestellung eines ihm unbekannten Jedi für eine Armee aus Klonen aufdecken kann, wird es für Amidala und vor allem für den heranwachsenden Anakin immer schwieriger, ihre gegenseitige Liebe zu verdrängen. Aber noch ein Gefühl wird in Anakin übermächtig: Die Furcht um das Schicksal seiner Mutter. Schließlich kann er nicht anders, als zu versuchen, seine Mutter zu finden.

Während Anakin seiner Mutter zur Hilfe eilt entdeckt Obi-Wan eine weitere Armee, die beinahe fertiggestellt ist: Eine Armee aus Druiden, die schon kurz später gegen die Jedi und die Klon-Krieger eingesetzt werden wird.

Die Klassiker Episoden IV-VI brachten mit jedem Teil etwas neues, etwas bis dato noch nicht gesehenes auf die Leinwand. Episode I hatte ein großes Erbe anzutreten, was ihm aber erstaunlich gut gelang, nicht zuletzt durch die einzigartigen Effekte. Episode II versucht auch das nocheinmal zu übertreffen, was aber anscheinend nicht mehr möglich war. Es fehlt schlicht und einfach an neuen Ideen, an den Szenen, die die Vorgängerfilme zu etwas besonderem gemacht haben. Viele Szenen kommen einem erschreckend bekannt vor, so, als hätte George Lucas es nötig, abzukupfern. Sicher, Sissi ist eine große Quelle, aber in einem Teil des Kriegs der Sterne haben solche Bilder wenig zu suchen.

Meine Wertung: Mäßig