Evolution
Wenn zwei mehr oder weniger unbedeutende Professoren plötzlich eine Entdeckung machen, die ihr Leben und das Leben aller Menschen auf der Erde verändern wird, was werden sie machen? Da sie beide im Herzen Wissenschaftler sind, werden sie zunächst versuchen, ihre Entdeckung zu untersuchen. Doch was, wenn sich ihre Entdeckung selbständig macht? Wenn sie sich entwickelt? Wenn sie sich schneller entwickelt, als die Wissenschaftler forschen können?
Ira Kane ist einer der beiden anscheinend unbedeutenden Professoren, jedoch hat er eine Vergangenheit, die ihn kurz nach seiner Entdeckung einholt. Das Militär entreißt ihm die Untersuchung und will selbst die Entwicklung der außerirdischen Lebensformen untersuchen. Doch das Militär nimmt Iras Warnungen nicht ernst und will die Aliens nicht töten, solange sich diese noch nicht an die Atmosphäre der Erde angepaßt haben. Wenn sie das haben, dann könnte es zu spät sein, da sie sich nicht nur rasend schnell entwickeln sondern auch noch allen auf der Erde lebenden Wesen genetisch weit überlegen sind.
Klar, daß Ira und sein Kollege Harry Block das verhindern wollen, auch wenn sie dazu gegen ein paar Regeln verstoßen und eine ganz neue "Waffe" entwickeln müssen. Hauptsache, sie können den irgendwie doch bösen Außerirdischen die Suppe versalzen und die Erde denen zurückgeben, die zuerst da waren.
Wer aus meiner Beschreibung nicht ganz schlau wird sollte sich keine Gedanken machen. Der Film basiert auf einer mehr oder weniger neuen Idee (außerirdischer Schleim enthält sowas wie die Ursuppe, aber die Evolution geht millionenmal schneller), aber diese Idee wird nicht dazu benutzt, um einen spannenden, actiongeladenen Kassenschlager zu schneidern, sondern "Evolution" wurde ein actiongeladener Klamauk. Wer Ghostbusters nicht mochte, der wird aber an diesem Film auch keinen großen Spaß haben.
Meine Wertung: lustig
Originaltitel: |
Evolution |
Land: |
USA |
Jahr: |
2001 |
Dauer: |
92 Min. |
Regie: |
Ivan Reitman |
Darsteller: |
David Duchovny, Julianne Moore, Orlando Jones, Seann William Scott, Ty Burrell, Ted Levine, Dan Akroyd |
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