Replacement Killers

Fast hätte es "Replacement Killers - Die Ersatzkiller", wie der Film mit vollem Titel heißt, in die Rubrik "Gute Filme" geschafft¹. Davon abgehalten hat mich die Gewalt, die hier in fast 2 Stunden gezeigt wird. Gewalt ist in Filmen ein Mittel, das nicht jeden Geschmack trifft.

Der, wie man schon zu Beginn des Films sehen kann, gründliche chinesische Killer John Lee (Chow Yun-Fat) wird von seinem Chef zu diesen Diensten gezwungen. Als er ein Kind töten soll, sieht er sich dazu außer Stande und damit sein Leben sowie das seiner Schwester und seiner Mutter in höchster Gefahr. Um seine Familie zu schützen will er Amerika verlassen, zurüch in seine Heimat. Dazu braucht er jedoch Papiere, die er von der jungen Fälscherin Meg (Mira Sorvino) angefertigt haben will. Dummerweise kann diese ihren Auftrag nicht beenden, da die beiden bereits von Killern gefunden wurden.
Nach einigen Schießereine gelingt es ihr schließlich, den Ausweis zu fälschen. Jedoch kann sie John Lee dazu überreden, zu verhindern, daß jemand anderes seine Arbeit zu Ende führt. John und Meg gelingt es nicht nur den Mord an dem Jungen zu verhindern, sie löschen auch noch den gesamten Stab des Mr. Wie aus.

"Replacement Killers" verschwendet zwar, wie üblich, Unmengen an Kugeln, aber zumindest treffen hier auch die Guten nicht immer beim ersten Schuß. Und noch eine Regel bricht dieser Film: Die beiden Hauptdarsteller landen nicht miteinander im Bett. Eigentlich normal, wenn man bedenkt, daß die beiden von einigen Killern verfolgt werden. Aber bei Actionfilmen halten sich die Killer fast immer dezent eine Nacht lang zurück, um den beiden etwas Zeit zu geben. Nicht so in diesem Film. Beide sind eigentlich immer in Gefahr, haben nur sehr kurze Pausen, um ihre Wunden zu lecken. Nicht zuletzt diese Tatsache macht den Film in meinen Augen besser, als die breite Masse.

Meine Wertung:

Meine Wertung:

¹Die Einteilung in Rubriken habe ich aufgehört, der Film war in der Rubrik "Filme, die Geschmackssache sind"