Terminator 3

Rebellion der Maschinen

Seit dem zweiten Auftreten der Terminatoren sind einige Jahre verstrichen und damit auch der 29. August 1997, der Tag des Jüngsten Gerichts. Nichts ist geschehen, keine künstliche Intelligenz ist entstanden und die Menschheit steht nicht vor der Auslöschung. Doch der Untergang der Menschheit ist nur aufgeschoben, nicht aufgehoben.

Heute, 2003, lebt John Connor im Untergrund, er besitzt keine Kreditkarten, kein Telefon, keine Adresse und kein Leben. Und in dieser Zeit erscheint ein neuer Terminator auf der Bildfläche. Die Terminatrix, ein Terminator der T-X-Generation, härter im Nehmen als die bisherigen Terminatoren, mit integrierten Waffen ausgestattet und wie ihr Vorgänger in Lage, Das Aussehen jeden Körpers anzunehmen, den sie durch physikalischen Kontakt analysieren konnte. Anders als der vorherige Terminator bevorzugt der T-X aber eine weibliche Gestalt. Ebenfalls ein Unterschied zum Vorgänger ist der Auftrag der Terminatrix, der Auslöschung eines Primärziels oder einiger Alternativziele.

Natürlich ist die Menschheit der Zukunft wieder in der Lage, einen Terminator in die Vergangenheit zu schicken, um John und das andere Ziel zu schützen. Doch dazu muß die Maschine seine Schützlinge zuerst finden. Möglichst vor dem Terminator, die ihren Namen noch ernst nimmt.

Während John nie sicher war, ob die Schlacht wirklich beendet ist und daher bereit ist, als der Terminator erneut in sein Leben tritt, ist ein Alternativziel, seine ehemalige Jugendliebe Kate, nicht so schnell davon zu überzeugen, daß ihr überleben gleichbedeutend mit dem Überleben der Menschheit ist. Der T-800 nimmt seine Aufgabe ernst und beschützt sie natürlich auch gegen ihren Willen und unter Einsatz seiner eigenen Existenz.

"Terminator 3" ist dem Stil der beiden vorhergegangenen Teile treu geblieben und bringt, bis auf den Schluß, wenig Überraschendes. Der dritte Teil hat mehr Ähnlichkeit mit dem Ersten, als mit seinem direkten Vorgänger, übernimmt aber auch aus diesem einige Gedanken. Nicht völlig neu, aber deutlich ausgeprägter ist die Neigung, sich über sich selbst lustig zu machen. Solange das in Teil 4 nicht mehr wird, Herr Gouverneur ...

Meine Wertung: Super