X-Men 2

Seitdem die X-Men die Welt, oder zumindest Amerika, gerettet haben ist einige Zeit vergangen. Die Mutanten sind zwar nach wie vor nicht voll akzeptiert, aber zumindest scheint die größte Gefahr für die gebannt. Der Feind aus den eigenen Reihen ist weggesperrt und die Gruppe junger, begabter Mutanten rund um Professor Xavier genießt ihr geheimes, aber behütetes Leben.

Dann wird der Präsident von einem Mutanten angegriffen und beinahe getötet. Plötzlich hält jeder die Mutanten für eine Gefahr und sie sind in Gefahr. Wer steckt hinter dem Angriff? Der Gedankenverstärker Cerebro hilft den X-Men, den Ausführenden zu finden, aber wer ist der Täter?

Die Antworten die vor den X-Men liegen kommen aus der Vergangenheit. Aus Wolverines Vergangenheit, aus der Vergangenheit des Professors und in Form von Magneto aus der Vergangenheit aller X-Men.

"X-Men 2" ist mehr als ein würdiger Nachfolger des ersten Teils. Der Film greift die Geschichte aus dem ersten Teil auf, ist aber unabhängig genug, um auf eigenen Beinen zu stehen. Wobei der Film nie stehen bleibt, sondern mit atemberaubender Geschwindigkeit vorwärts schießt. Gerade weil es teilweise fast zu schnell zugeht, versinkt man völlig in der Geschichte und akzeptiert Dinge, wie Mutanten mit überirdischen Fähigkeiten, als alltägliche Tatsachen. Sehenswert.

Meine Wertung: super

Originaltitel: X2: X-Men united
Land: USA Jahr: 2003 Dauer: 135 Min. Regie: Bryan Singer
Darsteller: Patrick Stewart, Hugh Jackman, Ian McKellen, Halle Berry, Famke Janssen, James Marsden, Rebecca Romijn-Stamos, Alan Cumming, Anna Paquin, Kelly Hu
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