Die Braut, die sich nicht traut

Maggie will heiraten - schon wieder. Bisher hat es nicht einmal geklappt, weil sie immer im letzten Moment kalte Füße bekommen hat, die sie dann auch zur Flucht genutzt hat. Als Ike gerade eine neue Kolumne schreiben muß kommt ihm die Geschichte von Maggie zu Ohren und er greift sie dankend auf, um sie etwas ausgeschmückt abzuliefern. Doch Maggie liest Ikes Variante und schreibt der Zeitung einen niederschmetternden Leserbrief. Ike wird gefeuert. Er sieht nur eine Chance: Er muß beweisen, daß seine Ausschmückungen der Wahrheit entsprechen und dazu fährt er zu Maggie, die schon wieder Ehepläne schmiedet.

Maggie und Ike lernen sich im Laufe von Ikes Recherche näher kennen, und Ike hilft Maggie bei den Vorbereitungen zur Hochzeit. Dabei kommen sich die beiden näher, als es Maggies Verlobten gefällt und so steht Maggie wieder nicht vor dem Traualtar. Doch das soll nicht die letzte geplante Hochzeit sein, die nicht so stattfindet, wie sie eigentlich geplant war. Am Schluß steht Maggie jedenfalls doch dort, wo sie so lange hinwollte, aber das ist kein Altar ...

In der Presse wurde "Die Braut, die sich nicht traut" schon lange als zweiter "Pretty Woman" gefeiert, doch das ist meiner Meinung nach maßlos übertrieben. Der Film ist nicht schlecht, aber besonders gut ist er leider auch nicht. Man kann ihn sich ansehen, ohne sich über den ausgegebenen Eintritt zu ärgern, aber ein unbedingtes Muß ist der Film sicher nicht.

Meine Wertung: Geht so

Originaltitel: Runaway Bride
Land: USA Jahr: 1999 Dauer: 116 Min. Regie: Garry Marshall
Darsteller: Julia Roberts, Richard Gere, Joan Cusack
© hoepfl.de