Eiskalte Engel

Sebastian hat bisher jede ins Bett bekommen. Jede außer seiner Stiefschwester Kathryn. Diese ist nach außen hin die perfekte junge Dame, in Wirklichkeit ist sie aber ein Biest. So will sie, daß Sebastian die neue Liebe ihres Ex-Freundes als Flitchen hinstellt. Doch Sebastian hat bereits ein anderes Ziel ausgewählt, Annette, die sich vorgenommen hat, als Jungfrau in die Ehe zu gehen. Kathryn hält dieses Unterfangen für aussichtslos und bietet ihrem Bruder, der natürlich trotzdem die kleine Aufgabe erfüllen soll, eine Wette an: Wenn es ihm gelingt, bis zum Beginn des neuen Schuljahres Annette ins Bett zu bringen, so gibt Kathryn sich ihm hin. Gelingt es ihm nicht, so gehört ihr sein geliebter Jaguar.

Sebastian macht sich also "an die Arbeit" und verbringt einige Zeit mit seinem Opfer, das schon vor ihm gewarnt wurde. Dabei passiert, was passieren muß: Er verliebt sich langsam aber sicher in Annette, genauso wie sie sich in ihn. Wie genau sich dann alles auflöst und wer am Schluß wen bloßstellt, kann sich jeder selbst ansehen.

"Eiskalte Engel" ist eine Mischung aus "Eine wie keine" und "Kids", mit ersterem verbindet den Film die Story, mit dem anderen das Skandalpotential. Alles in allem nicht berauschend, aber zumindest nicht langweilig.

Meine Wertung: Gut

Originaltitel: Cruel Intentions
Land: USA Jahr: 1999 Dauer: 95 Min. Regie: Roger Kumble
Darsteller: Sarah Michelle Gellar, Reese Witherspoon, Ryan Phillippe, Selma Blair
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