Girls United

Torrance Shipman hat die Leitung über die Toros, der erfolgreichen Cheerleading-Gruppe der Rancho High, übertragen bekommen. Kaum im Amt, kommt es beim Training zu einem Unfall und eine der Sportlerinnen fällt für Wochen aus.

Um an den nationalen Cheerleading-Wettbewerben teilnehmen zu können bleibt nur, eine neue Cheerleaderin in die Gruppe aufzunehmen. Beim Auswahlverfahren entscheidet sich Torrance gegen den Willen der anderen für Missy, die zwar sportlich hervoragendes leisten kann, aber zunächst nicht viel von Cheerleading hält. Ihre Achtung für die Leistung der Toros erreicht einen Tiefpunkt, als sie bemerkt, daß die Auftritte von den Clovers, einer anderen Gruppe, gestohlen wurden. Torrance bleiben nur wenige Wochen, um eine völlig neue Nummer zu entwickeln.

Sie bittet einen Freund um Hilfe, der ihr an einen Choreographen empfiehlt. Zwar knöpft er den Mädchen 2000 Dollar ab und studiert mit ihnen in einem harten Training eine neue Nummer, verschweigt aber, daß er die Nummer auch an andere Gruppen verkauft hat. Dies bemerken die Sportlerinnen aber erst bei der Vorausscheidung zu den Wettbewerben. Sie gelangen nur dadurch in die Endrunde, daß sie bereits die letzten 5 Wettbewerbe gewonnen haben. Neben den Clovers, die es auch in die Endrunde geschafft haben, hat Torrance jetzt wieder das Problem, daß sie kein Programm für die Meisterschaften hat. Diesmal holt sie sich keine Unterstützung sondern nimmt es selbst in die Hand.

"Girls United" ist kein Film mit hohem geistigem Anspruch. Die Handlung ist entsprechend flach gehalten. Im wesentlichen dient sie dazu, die einzelnen Szenen zusammenzuhalten. Diese Aufgabe erfüllt die Handlung voll und ganz. Die Cheerleading-Einlagen sind teilweise beeindruckend und der Witz kommt auch nicht zu kurz. Zu viel sollte man freilich nicht erwarten.

Meine Wertung: Gut

Originaltitel: Bring It On
Land: USA Jahr: 2000 Dauer: 98 Min. Regie: Peyton Reed
Darsteller: Kirsten Dunst, Eliza Dushku, Jesse Bradford, Gabrielle Union, Clare Kramer, Rini Bell
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