Jurassic Park III

Seit auch der zweite Jurassic Park zum Dessaster wurde, ist die Inselgruppe zum internationalem Sperrgebiet erklärt. Aber wie so oft gibt es auch bei diesem Sperrgebiet einige Leute, die durch den Reiz des Verbotenen angelockt werden. So auch Ben, der den Jungen Eric mit einem Gleitschirm, der hinter einem Sportboot hergezogen wird, ganz nah an die verbotene Insel heranfliegt. Aus ungeklärten Gründen kommt die Besatzung des Boots um, während die beiden in der Luft sind, ihnen bleibt nur, auf der Dinosaurier-Insel notzulanden.

Dr. Alan Grant gehört zu den wenigen, die bereits einmal auf einer der beiden Inseln waren und lebend wieder heruntergekommen sind. Ohne daß er es weiß, wird er von den Eltern von Eric für die Rettungsmission angeheuert. Als er erfährt, daß er nicht nur für einen Überflug sondern für eine Landung und die anschließende Mission an Bord des kleinen Flugzeugs war, ist es zu spät, seine Auftraggeber schlagen ihn kurzerhand für die Landung bewußtlos.

Nach seinem kurzen Black-Out ist das Flugzeug gelandet und Grant versucht allen klarzumachen, daß sie besser nicht gelandet wären. Das Auftauchen eines der riesigen Tiere unterstreicht seine Argumente mehr als deutlich und zwingt die Gruppe zu einem übereilten Start. War die Landebahn für die Landung ausreichend, so ist sie doch für den übereilten Start etwas zu kurz und die Bäume sind höher als erwartet. Der Gruppe bleibt nichts übrig, als zu hoffen, daß es ihnen Gelingt, sich bis zur Küste durchzukämpfen und dort auf Verstärkung zu hoffen. Wenn sie auf dem Weg dorthin die Vermißten finden, dann ist es gut, für wahrscheinlich hält Grant es aber nicht.

Wer die beiden ersten Teile gesehen hat, der sollte sich, der Vollständigkeit halber auch den dritten "Jurassic Park" nicht entgehen lassen. Die Effekte sind besser, als alle bisherigen und die Action kommt auch nicht zu kurz. Alles in allem muß sich nicht einmal die Geschichte verstecken, wenn man davon absieht, daß gezüchtete Dinosaurier noch nicht ganz in der Reichweite der modernen Wissenschaft sind. Darüber hinaus halten sich die logischen Fehler in erträglichen Grenzen. Erfreulich: Es gibt auch in amerikanischen Filmen gelegentlich intelligente Kinder. Wer sich an Dinos noch nicht satt gesehen hat, kann ruhigen Gewissens das Geld für diesen Film ausgeben.

Meine Wertung: Gut

Originaltitel: Jurassic Park III
Land: USA Jahr: 2001 Dauer: 93 Min. Regie: Joe Johnston
Darsteller: Sam Neill, Téa Leoni, William H. Macy, Michael Jeter, Rona Benson, Laura Dern, Alessandro Nivola
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